Integration vor Ort in der Gemeinde Köngen
Pakt für Integration-Integrationsmanagement
Der Pakt für Integration ist eine wertvolle Unterstützung für die Gemeinde Köngen geflüchtete Menschen erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Die Integrationsmanager*innen spielen hierbei eine elementare Rolle. Sie bieten individuelle Beratung, Unterstützung und Orientierung für die geflüchteten Personen im Alltag z.B. zu den Themen Soziales, Bildung, Teilhabe, Arbeit, Gesundheit und Finanzen.
Zudem verweisen sie auf Regeldienste wie z.B. das Jobcenter und Fachberatungsstellen, welche von Personen mit Hilfebedarf aufgesucht werden können. Gemeinsam mit den zu beratenden Personen erstellen die Integrationsmanagenden Integrationspläne, welche die verschiedenen Prozesse und Schritte im Integrationsprozess beschreiben und den Prozess fördern. Gleichzeitig fördern die Integrationsmanager*innen den Austausch und das Verständnis zwischen den Alt- und Neubürger und wirken aktiv in der Gemeinde mit.
Für das Integrationsmanagement ist in Köngen die Malteser Hilfsdienst gGmbH beauftragt.
Frau Jasmin Braun sorgt dafür, dass geflüchtete Menschen sowohl mit einer Duldung als auch mit einer guten Bleibeperspektive Unterstützung und Orientierung in allen Lebensbereichen erhalten.
Durch das Integrationsmanagement wird zudem das Ehrenamt in der Gemeinde Köngen gefordert und gefördert. Die Integrationsmanager*innen treiben den Integrationsprozess der neuen Mitbürger*innen an und bereichern das Zusammenleben in der Gemeinde. Durch diese Zusammenarbeit wird das gegenseitige Verständnis gestärkt, und Köngen wird zu einer noch lebendigeren und vielfältigeren Gemeinschaft.
Ansprechpartner*innen
Malteser Integrationsmanagement
Jasmin Braun
Küferstraße 21, Köngen
Telefon: 0175/624769
E-Mail: jasmin.braun(@)malteser.org
Sprechzeiten
Montag - Donnerstag:
09:00 Uhr – 12:00 Uhr
13.00 Uhr – 16.00 Uhr
Anforderungen Integrationsmanagement:
Entlang eines, gemeinsam erarbeiteten Integrationsplans sollen individuell am Einzelfall ausgerichtet, Geflüchtete die in einer Anschlussunterbringung wohnen durch das örtliche Integrationsmanagement unter Berücksichtigung einer geschlechterreflexiven Sozialen Arbeit nachhaltig im Prozess der Orientierung, der Teilhabe am sozialen Leben und der Anbindung an bestehenden Regeldienste begleitet und unterstützt werden. Ziel ist die Stärkung der Selbständigkeit, die Vermittlung von Wissen und eine selbstständige Nutzung bestehender Regeldienste und Angebote.
Integrationsverständnis:
Wir verstehen die Integration von Geflüchteten Menschen als „einen andauernden, gesamtgesellschaftlichen und ganzheitlichen Prozess, dessen Gelingen von der Mitwirkung aller Menschen bzw. Akteur*innen abhängt. Die Integrationsmanager*innen werden in ihrem Tätigkeitsfeld als Vermittler*innen zwischen verschiedenen Kulturen gesehen, die dazu beitragen, dass Menschen, in der „Mitte der Gesellschaft“ ankommen können. Dieses Verständnis basiert auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ sowie dem „Case Management“.
Beratungszeitraum:
Geflüchtete die in einer Anschlussunterbringung wohnen werden jeweils über einen Zeitraum von maximal drei Jahren ab dem ersten Beratungsgespräch beraten. In begründeten Einzelfällen wie Multiproblemlagen, die sich durch eine Häufung von sozialen, psychischen, medizinischen beziehungsweise ökonomischen Problemen auszeichnen, kann im Ermessen des Integrationsmanagements der Beratungszeitraum um bis zu einem weiteren Jahr verlängert werden. Anschließend kann die Beratung des Sozialen Dienst in Anspruch genommen werden.
Zuständigkeiten und Zielgruppenbestimmung:
Im Integrationsmanagement sollen Menschen beraten werden, die als Geflüchtete nach Deutschland kamen und einen Asylantrag gestellt haben. Zielgruppe sind Geflüchtete mit sogenannter Bleibeperspektive und Geduldete nach abgeschlossenem Asylverfahren.
Netzwerkarbeit:
Wir verstehen die Netzwerkarbeit als einen grundlegenden Bestandteil des Integrationsmanagements. Sie dient der aktiven Kontaktpflege, der Vernetzung, dem Informationsaustausch, der Rückmeldung über strukturelle und gesamtspezifische Bedarfe und möglicher Kooperationspartnerschaften.
Sozialer Dienst Landkreis Esslingen:
Landratsamt Esslingen
Europastraße 40
72622 Nürtingen
Telefon: 0711 3902-42691
E-Mail: sozialerDienst(@)lra-es.de
Offene Sprechzeit (für alle Personen mit oder ohne Fluchtgeschichte)
Ausfüllen von Anträgen, Formularen und Beratung.
Anmeldung am Sekretariat!
استكمال الطلبات والنماذج وتقديم المشورة
التسجيل في الأمانة
Заповнення заяв, форм та надання консультацій
Реєстрація в секретаріаті
Öffnungszeiten:
Montag: 8.00Uhr bis 12.00Uhr & 12.00Uhr bis 16.00Uhr
Dienstag: 8.00Uhr bis 12.00Uhr & 12.00Uhr bis 16.00Uhr
Mittwoch: 8.00Uhr bis 12.00Uhr & 12.00Uhr bis 16.00Uhr
Donnerstag: 8.00Uhr bis 12.00Uhr & 12.00Uhr bis 18.00Uhr
Freitag: 8.00Uhr bis 12.00Uhr
Arbeitskreis Asyl
Der Arbeitskreis Asyl engagiert sich ehrenamtlich in Köngen
Zur Homepage gelangen Sie über diesen Link: https://www.asyl-in-koengen.de/
Amt für Migration und Fachkräfteeinwanderung
Besucheradresse:
Am Aussichtsturm 7
73207 Plochingen
Zur Homepage gelangen Sie über diesen Link: https://www.landkreis-esslingen.de/start/service/Auslaenderbehoerde.html
Jobcenter Landkreis Esslingen:
Steingaustr. 24
73230 Kirchheim unter Teck
Service Center für Terminvereinbarungen: 07021/7245-0
(Montag bis Freitag von 08:00-18.00 Uhr)